Wie Sie ein besserer Kommunikator sein können

  • Robert Barton
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Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Arbeits- oder Lebenssituation. Das Lernen, ein effektiver Kommunikator zu sein, ist ein wertvolles Produktivitätsinstrument, das leider häufig übersehen wird. Die Folgen einer schlechten Kommunikation können katastrophal sein. Verschwendete Zeit, verletzte Gefühle, Missverständnisse, unproduktive Besprechungen, ineffektive Teamarbeit und mangelnde Fortschritte bei der Erreichung von Zielen. Um erfolgreiche Kommunikatoren zu sein, müssen wir einige grundlegende Richtlinien berücksichtigen, die in den meisten Fällen von Arbeit, sozialer oder häuslicher Umgebung gelten.

Danke erstmal

Bevor Sie sich mit dem Inhalt Ihrer beabsichtigten Kommunikation befassen, drücken Sie Ihre Wertschätzung für die Zeit der anderen Person (oder der anderen Personen) aus. Zeit ist ein sehr wertvolles Gut, und es ist wichtig, dies zu respektieren. Bieten Sie außerdem Dank für den Beitrag, den die Person leistet, oder für die Arbeit, die sie bereits leistet. Ein kleines Lob trägt wesentlich zum Aufbau eines guten Verhältnisses bei. Werbung

Stellen Sie eine Verbindung her

Entwickle eine persönliche Verbindung. Finden Sie eine gemeinsame Grundlage, in der sich Interessen, Wetter, Sport, Nachrichten, Hobbys usw. überschneiden. Ein Wort der Vorsicht, vermeiden Sie kontroverse Themen wie Politik oder Religion. Zeigen Sie Interesse an Familien, Projekten oder Organisationen und Anliegen, die einen wichtigen Teil des Lebens der anderen Person ausmachen. Ein Gefühl der Verbindung führt zu einem empfänglicheren Zuhörer.

Behalten Sie eine positive Einstellung bei

Seien Sie konstruktiv in Ihren Kommentaren und Fragen, wann immer dies möglich ist. Biete ermutigendes Lob an. Suchen Sie nach etwas Positivem, das Sie hervorheben können. Sie möchten nach Möglichkeit verhindern, dass Ihr Zuhörer eine defensive Haltung einnimmt. Dies kann verhindern, dass sich das Gespräch nach unten dreht und die darauf folgende produktive Kommunikation unvermeidlich zusammenbricht.

Achte auf den Ton

Während Sie selbstbewusst sein müssen, um Ihre Gedanken Gehör zu verschaffen und Ihre Argumente zu vermitteln, sollten Sie darauf achten, nicht aggressiv zu sein. Sie möchten selbstbewusst und direkt ohne Andeutung sein. Versuchen Sie ruhig zu bleiben und eine kooperative Haltung anzustreben. Werbung

Bestimmen Sie das gewünschte Ergebnis

Welches Ergebnis suchen Sie? Das ist wichtig. Wissen Sie, was das Ziel ist, das Sie suchen. Haben Sie vor, Wissen oder Ratschläge zu erteilen, nach einem Kompromiss zu suchen, eine Einigung zu erzielen oder nach einer Lösung zu suchen? Das gewünschte Ergebnis hilft dabei, den Gesprächsfluss zu beeinflussen.

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Aktiv zuhören

Achten Sie darauf, Augenkontakt herzustellen. Sei respektvoll und unterbreche nicht. Keiner von uns möchte unterbrochen werden und wir müssen diese Höflichkeit auf andere ausdehnen. Versuchen Sie, den Standpunkt der Person zu verstehen. Sei aufgeschlossen. Unterschiedliche Perspektiven schätzen zu lernen, ist ein unschätzbares Kommunikationsinstrument.

Beachten Sie nonverbale Hinweise

Achten Sie genau auf Ihre und ihre Körpersprache. Verschränkte Arme oder eine geschlossene Haltung können auf Abwehrbereitschaft oder Meinungsverschiedenheit hinweisen. Augenwanderungen, Zappeln oder Schlurfen können auf Unruhe oder Ungeduld hinweisen. Gähnen oder Seufzen lassen auf geistige oder körperliche Müdigkeit schließen. Dies sind alles wichtige Anzeichen dafür, dass die Kommunikation nicht erfolgreich sein wird. Werbung

Bitten Sie um Feedback

Stellen Sie zunächst sicher, dass der andere Teilnehmer klar versteht, was Sie sagen möchten. Oft denken wir, wir sind uns nur einig, dass wir stattdessen ein Missverständnis haben. Laden Sie Beiträge, Gedanken und Meinungen ein. Diese Informationen helfen Ihnen nicht nur, sondern vermitteln den anderen Menschen auch das Gefühl, dass ihre Meinungen geschätzt werden.

Follow-up etablieren

Klären Sie alle Maßnahmen, die ergriffen werden. Bestätigen Sie Termine, Verantwortung und Verantwortlichkeit. Notieren Sie gegebenenfalls alle Vereinbarungen in schriftlicher Form. Mündliche Vereinbarungen sind in der Regel vage, schriftliche Verträge sind klar und konkret.

Versuchen Sie abschließend immer, mit einer positiven Bemerkung zu enden, und danken Sie nochmals aufrichtig. Werbung

(Bildnachweis: Junger Mann spricht über Shutterstock)




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