Im Internet auf Nummer sicher gehen Warum das ganze Hullabaloo über Passwörter?

  • Joel Harper
  • 0
  • 3522
  • 71

Vor ein paar Wochen hatte ein Freund von mir sein PayPal-Konto gehackt. Zum Glück hatten die Täter dank des E-Mail-Benachrichtigungssystems von PayPal und der 1-2 Werktage, die für die Überweisung von Bargeld von der Bank erforderlich waren, nicht damit zu tun, mit dem Geld auf dem Konto herumzuspielen.

Dies ist eines der vielen Gesichter der Internetsicherheit, die einmal mehr beweisen, dass Cybersicherheit eine große Sache ist. Passwörter sind ein wichtiger Bestandteil der Cybersicherheit und in der Regel die erste Verteidigungslinie, wenn es darum geht, beim Roaming im Internet auf Nummer sicher zu gehen. Die meisten von uns sind weiterhin passwortbezogenen Sicherheitslücken zum Opfer gefallen, auch wenn die großen, beängstigenden Popups und Beschreibungen auf Anmeldeformularen und Anmeldeseiten uns vor drohendem Untergang warnen, wenn wir uns trauen, schwache oder sich wiederholende Passwörter zu verwenden.

Die Statistiken

Schlechte Passwortgewohnheiten sind tatsächlich häufiger als Sie denken. Laut einer kürzlich durchgeführten TeleSign-Umfrage verwenden mehr als die Hälfte der Internetnutzer auf zwei oder mehr Websites dasselbe Passwort. Viele dieser Passwörter bleiben oft jahrelang unverändert, sodass Hacker sie leicht knacken können.

Bei den 2.000 Personen, die an dieser Umfrage teilgenommen haben, hatte fast die Hälfte von ihnen mindestens einen Vorfall mit Passwortdiebstahl oder einem gehackten Konto. Werbung

Die Datenschutzverletzung von LinkedIn im Jahr 2012 gab auch einen Einblick in die hässliche Situation in Bezug auf Passwörter und Informationssicherheit. Analysten, die die Daten betrachteten, gaben an, dass sie in knapp drei Tagen etwa 90% der Passwörter entschlüsselt hatten, die aufgrund der Sicherheitsverletzung erlangt wurden.

Es überrascht nicht, dass das am häufigsten verwendete Passwort war “123456,” dicht gefolgt von “LinkedIn,” und “Passwort.” Identitätsdiebe oder Hacker müssen keine IT-versierten Personen sein, um solche Passwörter zu knacken, was leider etwas zu oft vorkommt.

Gute Passwortgewohnheiten üben

Der Diebstahl von Passwörtern kann sowohl persönlich als auch finanziell eine Reihe von ungerechtfertigten Folgen haben. Es lohnt sich also immer, besonnen und bewusst zu sein, wenn Sie Passwörter ausarbeiten und diese auf einer Website veröffentlichen.

Es gibt eine Reihe von einfachen, praktischen Schritten, mit denen Sie sicherstellen können, dass Sie sich im Internet schützen. Hier sind einige der besten. Werbung

1. Überlegen Sie sich ein sicheres Passwort

Dies ist die älteste Regel im Buch. Ein Passwort mit einer Mischung aus Zahlen, alphabetischen Buchstaben und Symbolen kann potenzielle Hacker abschrecken. Vermeiden Sie auch personalisierte Passwörter mit einem Ihrer Namen, da diese am einfachsten zu knacken sind.

Lesen Sie weiter

10 kleine Änderungen, damit sich Ihr Haus wie ein Zuhause anfühlt
Was macht glücklich? 20 Geheimnisse von „immer glücklichen“ Menschen
Wie Sie Ihre übertragbaren Fähigkeiten für einen schnellen Karrierewechsel schärfen
Scrollen Sie nach unten, um mit dem Lesen des Artikels fortzufahren

Wenn Sie keine Zeit damit verbringen möchten, sichere Kennwörter zu finden, können Sie einen Zufallskennwortgenerator verwenden, um ein gutes Kennwort zu erstellen. Wählen Sie eines, das sinnvolle Passwörter generiert, da diese leichter zu merken sind.

2. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Passwörter sind nur eine der wichtigsten Schutzmechanismen für die Online-Sicherheit. Selbst die sichersten Passwörter profitieren von der zusätzlichen Sicherheitsebene. Werbung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (Two-Factor Authentication, 2FA) ist eine Technik, die herkömmliche Kennwörter mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene wie Ihrem Mobiltelefon kombiniert. Wenn Sie (oder ein potenzieller Hacker) versuchen, sich in einem Konto bei 2FA anzumelden, ist zusätzlich zum richtigen Kennwort eine Text- oder Telefonanrufüberprüfung erforderlich.

Viele Websites haben 2FA automatisch in ihre Prozesse integriert, insbesondere solche wie PayPal, die sensible persönliche und finanzielle Informationen verarbeiten.

3. Verwenden Sie eindeutige Kennwörter auf verschiedenen Plattformen

Vielen von uns fällt es schwer, sich mehrere Kennwörter zu merken, was es verlockend macht, ein Kennwort für mehrere Konten zu erstellen. Über 73% der Internetnutzer praktizieren diese Gewohnheit, bei der nur sechs eindeutige Kennwörter zum Schutz von durchschnittlich 24 Konten verwendet wurden.

Wenn Sie mehrere Online-Konten haben und sich die Passwörter nicht merken können, können Sie Ihre Passwörter mit einem Passwort-Manager speichern. Diese raffinierte Software speichert nicht nur Ihre Passwörter, sondern kann auch verwendet werden, um Sie in Ihre Konten einzuloggen, Ihre Passwörter zu ändern oder zu aktualisieren. Werbung

Üben Sie die Internetsicherheit

Social Media und Online-Finanztransaktionen sind in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Bei vielen dieser Transaktionen ist ein einziges Kennwort normalerweise das einzige, das die Mitglieder der Online-Community vor Identitäts- und Finanzdiebstahl schützt.

Das Einüben guter Passwortgewohnheiten schützt Sie nicht nur vor Hackern, sondern spart Ihnen auch Zeit, die Sie beim Versuch, verlorene Informationen oder Geldmittel wiederherzustellen, hätte verschwenden können.

Gekennzeichneter Fotokredit: Geralt über pixabay.com




Bisher hat noch niemand einen Kommentar zu diesem Artikel abgegeben.

Hilfe, Ratschläge und Empfehlungen, die alle Aspekte Ihres Lebens verbessern können.
Eine riesige Quelle praktischen Wissens über die Verbesserung der Gesundheit, das Finden von Glück, das Verbessern der Leistung einer Person, das Lösen von Problemen in ihrem persönlichen Leben und vieles mehr.